Modellierung und Simulation der Zelleigenschaften

auf Basis von Stoffdaten und ihren alterungsbedingten Veränderungen

(Projekt D.01 im Rahmen von GEENI)

Im Rahmen von GEENI werden interdisziplinär Wechselwirkungen von Materialentwicklungen und Fertigungstechnologien und deren Einfluss auf verschiedene Leistungsparameter im Hinblick auf Energiespeicher für Anwendungen im Bereich der Elektromobilität betrachtet.

Das Graduiertenkolleg Energiespeicher und Elektromobilität Niedersachsen (GEENI) ist ein durch das niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur gefördertes Forschungsprogramm in dem unterschiedliche Fachbereiche verschiedener Forschungseinrichtungen beheimatet sind. Im Rahmen von GEENI werden interdisziplinär Wechselwirkungen von Materialentwicklungen und Fertigungstechnologien und deren Einfluss auf verschiedene Leistungsparameter im Hinblick auf Energiespeicher für Anwendungen im Bereich der Elektromobilität betrachtet. Im Speziellen wird die Herausforderung angegangen, durch neue oder weiter entwickelte präparative, analytische und numerische Methoden auf unterschiedlichen Größenskalen das Verständnis über die Vorgänge in Lithium-Ionen-Batterien deutlich zu verbessern und darauf aufbauend dieses Batteriesystem auf unterschiedlichen Ebenen weiter zu entwickeln.

Die Arbeitsgruppe Energiespeicher entwickelt im Rahmen dieses Forschungsprogramms ein Modell zur Simulation der Zelleigenschaften auf Zellebene. Ziel ist ein ortsaufgelöstes, mehrdimensionales Simulationsmodell unter Berücksichtigung der geometrischen und materialabhängigen Eigenschaften. Des Weiteren sollen die Auswirkungen der Veränderung der Zellcharakteristik durch Alterungsprozesse in diesem Modell berücksichtigt werden. In die Simulation sollen vor allem thermische und elektrische Daten, die innerhalb der anderen Projekte des Forschungsprogramms gesammelt werden, einfließen.

Projektpartner:

In diesem interdisziplinären Forschungsverbund arbeiten Institute der Technischen Universitäten Braunschweig und Clausthal, der Georg-August-Universität Göttingen, der Hochschule für angewandte Wissenschaften und Kunst Göttingen, der Leibniz Universität Hannover, der Westfälische Wilhelms-Universität Münster und der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg in verschiedenen Arbeitsgruppen zusammen. Die Projektleitung liegt beim Niedersächsischen Forschungszentrum Fahrzeugtechnik.


Technische Universität Clausthal
Institut für Elektrische Energietechnik
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